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Am 23 .05.2014 ist Stadtturnierzeit !!!

                                                           letzte Aktualisierung Samstag, 07.11.2009 13:43 Uhr
Spielberichte 1. Herren

Freizeitliga Harz - Saison 2009/10 (der Neubeginn) lesen

Landesoberliga Sachsen-Anhalt - Saison 2008/09 (der tiefe Fall) lesen

Landesoberliga Sachsen-Anhalt - Saison 2007/08 (das Meisterstück) lesen


Freizeitliga Harz - Saison 2009/10 (der Neubeginn)

Stahl Thale - TSG GutsMuths Quedlinburg  1 : 2 (22, -10, -13) lesen

SV Hedersleben - TSG GutsMuths Quedlinburg  0 : 2 (-23, -16) lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg - FSG Quedlinburg 2:0 (0, 0) lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg - Medizin Thale 1:2 (-21, 17, -14) lesen

Germania Gernrode - TSG GutsMuths Quedlinburg  0 : 2 (-19, -20) lesen

Germania Neinstedt - TSG GutsMuths Quedlinburg  2 : 0 (18, 15) lesen

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Donnerstag 05.11.2009

GutsMuths gewinnt beide Spiele “auf den Höhen”

Am 3. Spieltag traf die TSG GutsMuths, in der Sporthalle auf den Thalenser Höhen, auf Stahl Thale und den SV Hedersleben. Die Einen sehr routiniert und erfahren, die Anderen Recht jung und ihren Platz in der Liga noch suchend. Diese beiden Teams sollten der TSG an diesem Abend alles abverlangen.
Im ersten Spiel gegen Thale agierte der TSG-Sechser wie gewohnt am Anfang sehr nervös. Stahl Thale erarbeitete sich schnell einen vier Punkte Vorsprung (8:4). Ab Satzmitte waren die Spieler um Kapitän Steffen Matern, im Spiel angekommen. Schnelle und wuchtige Angriffe Seitens der Quedlinburger waren das Resultat. Thale konnte allerdings den vier Punkte Vorsprung bis kurz vor Ende des Satzes halten. Die GutsMuthser kamen noch einmal bis auf einen Punkt heran, verloren aber dennoch den Satz mit 22:25. Der 2.Satz gestaltete sich sehr einseitig. Thale verlor vollkommen die spielerische Linie. Quedlinburg hingegen punkteten ein um das andere Mal mit sehr schönen Angriffen. Schnell stand es 13:4 für die GutsMuthser. Dann ein Schockmoment auf Seiten Thales. Jürgen Rummel stieß mit Uwe Langhoff sehr heftig zusammen und ging zu Boden. Er erholte sich aber nach kurzer Zeit und konnte weiterspielen. Der Rest des Satzes lässt sich in zwei Stichpunkten zusammen fassen. Quedlinburg auf einer Woge des Erfolges und Thale ist nicht auf dem Feld. Stahl verlor den 2.Satz mit 10:25. Der TieBreak begann mit Fehlern auf beiden Seiten, dennoch konnte sich Thale mit 12:07 absetzen. Jetzt erwachte bei den Quedlinburgern der Kampfgeist. Thalenser Angriffe blieben ein um das andere Mal im Quedlinburger Block hängen. Gute Angriffe Seitens der GutsMuthser taten ihr übriges. Stahl Thale machte nur noch einen Punkt und verlor den Satz mit 13:15, und somit auch das Spiel
mit 1:2.
Das Spiel gegen Hedersleben sollte sich vom Tabellenbild gesehen nun einfacher gestallten.
Es wurde aber ein hart umkämpfter 1.Satz. Beide Mannschaften fanden recht schnell ins Spiel, wobei Hedersleben immer mit einem Punkt in Führung lag. Schöne Angriffe wechselten sich mit klug gelegten Bällen ins Halbfeld ab. Jetzt zeigte der Quedlinburger Block plötzlich Schwächen, wieder und wieder fielen Hederslebener Bälle vor die GutsMuthser Abwehr ins Feld. Dies ging den Gegnern aber nicht anders. Die letzten beiden Punkte des Satzes gingen mit viel Glück an die Quedlinburger. Sie gewannen den Satz mit 25:23. Der 2.Satz gestaltete sich völlig anders. Von Anfang an agierte der Quedlinburger Angriff druckvoll und der Block stand ihm in nichts nach. Schnell führten die GutsMuthser mit sieben Punkten Vorsprung. Die Hederslebener punkteten jetzt kaum noch. Ihre Punkte resultierten aus Quedlinburger Fehlern, und somit kamen sie auch nicht über ein 16:25 hinaus. Quedlinburg gewann das Spiel souverän mit 2:0.
Fazit: Gegen diese beiden Gegner funktionierte das Quedlinburger Spiel schon ganz gut. Dennoch muss das Annahmespiel erheblich verbessert werden und das Blockspiel muss in Zukunft mehr Konstanz aufweisen. 

Es spielten: Steffen Matern, Veit Hulsch, Uwe Meyer, Andreas Künne, Dave Barczynska,
Christian Müller, Andy Müller, Lothar Hinz                     

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Donnerstag 22.10.2009

GutsMuths kassiert mit Achterbahn-Volleyball die 2. Niederlage

Am 2. Spieltag der Freizeitliga Harz sollte die 1. Herrenmannschaft mit Medizin Thale und FSG Quedlinburg die Klingen kreuzen. Leider fand die FSG nicht den Weg in die Festung Turnstraße. Der Abend versprach aber trotzdem ein hochkarätiger und spannender zu werden. Brisant  war zudem, dass vor der Saison die Spieler Andreas Künne und Uwe Meyer von Medizin zu GutsMuths wechselten, um perspektivisch gesehen höherklassigen Volleyball spielen zu können. Da sich das Quedlinburger Team noch in der Aufbau- und Findungsphase befindet, war diese erfahrene Mannschaft  ein willkommener Gegner. Der 1.Satz gestaltete sich sehr ausgeglichen. Thale punktete mit seiner spielerischen Übersicht und zeigte den Quedlinburgern ihre Schwächen im Annahme- und Aufbauspiel auf. Quedlinburg wiederum punktete mit Angriffswucht und gekonnten Aufgaben. Bis zum 21:23 waren beide Teams auf Augenhöhe. Zwei Annahmefehler auf Quedlinburger Seite brachten dann den Satzgewinn für Thale (21:25). Im zweiten Satz erspielten sich die Hausherren schnell eine 8:1 Führung durch schön vorgetragene Spielzüge heraus. Quedlinburg bestimmte das Spielgeschehen, wobei der Vorsprung auch durch Auszeiten seitens der Mediziner nicht verringert werden konnte. Der 2.Satz ging, somit mit 25:17 an die GutsMuthser. Der dritte Satz musste nun die Entscheidung bringen. Die Nervosität war den Hausherren anzumerken. Bis zum 13:14 gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Eine umstrittene Entscheidung des Schiedsrichters zu Gunsten der Quedlinburger beim Spielball für Thale, ließ die Emotionen noch einmal hochkochen. Wer nun dachte, dass die Thalenser Aufgrund dieser Entscheidung wackeln würden sah sich getäuscht. Und somit ging der Entscheidungssatz, mit zwei leicht herausgespielten Punkten, an die Mediziner aus Thale (14:16).
Fazit: Wenn die GutsMuthser ihr Annahmespiel verbessern und das Läufersystem optimieren hat diese neu formierte Mannschaft eine vielversprechende Zukunft. Und Zukunft ist das was im Quedlinburger Volleyball dringend benötigt wird!

Es spielten: Steffen Matern, Veit Hulsch, Uwe Meyer, Andreas Künne, Dave Barczynska,
Christian Müller, Andy Müller, Lothar Hinz

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Donnerstag 08.10.2009

Licht und Schatten begleiten Saisonauftakt der GutsMuths-Volleyballer

Zum Neustart der Quedlinburger Volleyballer in der Kreisliga, traf man in Gernrode auf die gastgebende Germania und den Titelverteidiger des Vorjahres die Volleyballfreunde aus Neinstedt.
Niemand konnte im Vorfeld genau sagen wie stark der neu formierte Kader eigentlich ist.
Sicherlich gingen die Jungs um Neu-Trainer Enrico Wittig mit viel Selbstbewusstsein in die Partie, rechnete man sich doch einige Chancen aus hier 2 Auftaktsiege zu erlangen.
Im ersten Spiel der TSG sah auch alles danach aus, Gernrode hielt zwar gut mit, doch so richtig glaubte keiner daran, das Spiel hier zu verlieren.
Der Unterschied bestand vor allem im effektiveren Angriffsdruck der Bodestädter, welches auch das bei weitem jüngere Team aufbieten konnte.
Ohne wirklich an die Reserven gehen zu müssen, wurde die erste Partie klar, jedoch nicht deutlich gewonnen.
In der zweiten Begegnung trafen die ehemaligen Kreisstädter, auf den Vorjahres Sieger Germania Neinstedt, die wie Steffen Matern auf Seiten von Quedlinburg, mit Andreas Stertz einen erfahrenen Oberligaspieler aufbieten konnten.
Das Spiel begann verhalten, beide Mannschaften brachten ihre ersten Angriffe sicher im gegnerischen Feld unter, bis sich nach und nach bei der TSG vermehrt Annahmefehler und Abstimmungsprobleme einstellten, bedingt dadurch zog der Gegner sehr deutlich davon, beim Stand von 9:20 schienen alle Messen bereits gesungen, plötzlich agierte Neinstedt bis dahin fast fehlerlos spielend , vermutlich aufgrund des komfortablen Vorsprungs etwas fahrlässig, Quedlinburg kämpfte sich zwar nochmals verbissen heran, konnte aber den Satzverlust nicht mehr verhindern.
Im zweiten und letzten Satz des Tages das gleiche Bild, wie nach der guten Anfangsphase des 1. Satzes, eine immer wackliger werdende Ballannahme, gepaart mit Unstimmigkeiten schon im Spielaufbau, lief bei den GutsMuths’ern jetzt überhaupt nichts mehr zusammen.
Beim 4:11 machten sich die ersten Anzeichen von Resignation breit, die Germania nun gänzlich obenauf spielte das Ganze nur noch souverän runter, und gewann letztendlich auch völlig verdient sehr klar dieses Aufeinandertreffen.
Vor dem Trainer liegt in den kommenden Wochen, bis zum nächsten Punktspieltag viel Arbeit, hier muss das Hauptaugenmerk vor allem auf das Zusammenspiel untereinander, und die Annahme gelegt werden, dann stehen auch Zuspieler Veit Hulsch mehr Möglichkeiten zur Verfügung, das starke Angriffspotenzial der Truppe, welche die Mannschaft ohne Zweifel hat, erfolgreicher in Szene zu setzen.

Es spielten: Steffen Matern, Veit Hulsch, Uwe Meyer, Andreas Künne, Dave Barczynska,
Christian Müller, Andy Müller, Lothar Hinz

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Landesoberliga Sachsen-Anhalt - Saison 2008/09 (der tiefe Fall)

TSG GutsMuths Quedlinburg - SG Chemie Bitterfeld II 3:2 (-17, 20, -21, 18, 11) lesen

SV Motor Zeitz - TSG GutsMuths Quedlinburg 2:3 (18,-18,-17,19,-11) lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg - PSV Halle 3:2 (23, -24, -20, 20, 10) lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg - SG Chemie Bitterfeld I 0:3 (-12,-21,-18) lesen

VC 97 Staßfurt - TSG GutsMuths Quedlinburg 3:1 (22,20,-23,23) lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg - Bad Dürrenberg II 1:3 lesen

SG Chemie Bitterfeld II - TSG GutsMuths Quedlinburg 0:3 lesen

Medizin Magdeburg - TSG GutsMuths Quedlinburg 3:2 lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg – Burger VC 99 3:2 lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg – USV Halle II 2:3 lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg – SV Motor Zeitz 1:3 lesen

PSV Halle - TSG GutsMuths Quedlinburg 3:1 lesen

SG Chemie Bitterfeld I - TSG GutsMuths Quedlinburg 3:0 lesen

VC Bad Dürrenberg II - TSG GutsMuths Quedlinburg 3:0 lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg - SG Chemie Bitterfeld II 3:0 lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg - Medizin Magdeburg 2:3 lesen

USV Halle II - TSG GutsMuths Quedlinburg 3:1 lesen

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Sonntag 29.03.2009

Quedlinburg verpasst Landespokalfinale

Verletzungsbedingte Aufgabe verhindert eventuelle Sensation

Im ersten Spiel des Landespokalviertelfinales, traf die TSG GutsMuths Quedlinburg auf den Ligakonkurrenten die SG Chemie Bitterfeld II.
Erst eine 1/2 Stunde vor Spielbeginn standen beide Mannschaften auf dem Feld, deshalb begann die Partie auch ohne große Aufwärmphase, wahrscheinlich ein Grund dafür, weshalb die Bodestädter im ersten Satz nur lauen Sonntagsvolleyball zeigten.
Teilweise lethargisch ohne großes Niveau, verbunden mit Fehlern am laufenden Band, ging dieser Durchgang auch gleich verdient mit 25:17 an den Gast.
Sicherlich war die Umstellung auf 2 Positionen für den einen oder anderen noch ungewohnt, da nur noch 4 Stammspieler zur Verfügung standen, doch kampflos sollte sich hier nicht ergeben werden.
Satz 2 und 3 glichen sich fast vom Spielverlauf, bis Mitte des Satzes gestaltete sich das Spiel jeweils ausgeglichen.
Zum Schluss hin konnte sich jeweils einer der Beiden leicht absetzen, und behauptete diese kleine Führung auch bis zum Satzende, sodass es mit einer 2:1 Führung für Bitterfeld in den vierten Satz ging.
Was bis dato gezeigt wurde war sicherlich keine berauschende Leistung, jedoch muss, wenn man sich die personelle Situation betrachtet, die seit Wochen darin besteht, dass man froh ist zu jedem Punktspiel wenigsten 6 Spieler aufbieten zu können, etwas Nachsicht geübt werden.
Vielleicht sollte sich heute der Trend der letzten Spiele fortsetzen, der so aussah, dass man entweder mit 3:0 verlor, oder mit 3:2 gewann.
Widmen wir uns schließlich dem vierten Satz, angefeuert von den treuen Fans entwickelte sich jetzt ein reines Kampfspiel, es wurde kein Ball verloren gegeben, was jetzt auch den kleinen Unterschied zum Gast ausmachte.
Mit dem Mute der Verzweifelung stemmten sich die TSG’ler mit aller Macht gegen die drohende Niederlage, und mit dem längeren Atem retteten sich die Jungs von Trainer Steffen Böse erstmal in den Tiebreak.
Dieser begann wie so oft, mit einem schnellen Rückstand für die Hausherren, welcher zumeist durch eigene Fehler fabriziert wurde.
Als beim Stand von 8:4 für die Chemiker die Seiten gewechselt wurden, sah eigentlich alles nach einem Sieg für die Bitterfelder aus, und als sich dann auch noch Hauptangreifer Daniel Jeschok (Muskelfaserriss) verletzte schien es eh gelaufen zu sein.
Doch mit einer taktischen Meisterleistung, der humpelnde Joschi auf Zuspielposition, und Zuspieler Tilo Hinz auf Diagonalangriff, der jetzt fast im Alleingang den Gästen mit seinen wuchtigen Angriffen den letzten Zahn zog, gewinnt Quedlinburg aufgrund der starken Schlussphase doch noch mit 3:2, und stand somit im Halbfinale.
Gegner hier wäre der USC Magdeburg gewesen, der sich in einer sehenswerten Begegnung mit 3:1 gegen den USV Halle durchsetzte.  
Leider, vor allem sehr schade für die zahlreichen Fans, musste sich Quedlinburg kampflos geschlagen geben, da keine 6 benötigten Spieler mehr zur Verfügung standen.
In den nächsten Wochen werden viele Gespräche stattfinden, um zu klären wie es in der nächsten Saison weitergehen soll, denn mit dem beruflichen Abschied von Roy Sperling verlässt ein weiterer Leistungsträger die Mannschaft.

TSG: Tilo Hinz, Daniel Jeschok, Sven Eichmeyer, Volker Damköhler, Steffen Matern,
Sascha Knauth  

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Samstag 14.03.2009

SV Motor Zeitz - TSG GutsMuths Quedlinburg 2:3

Quedlinburg feiert Wiederauferstehung

 Den fast letzten Strohhalm ergreifend ging es zum schweren Auswärtsspiel an die Weiße Elster nach Zeitz.
Noch etwas Müde ob der langen Anreise begann auch das Spiel der TSG’ler, und schnell führten die Hausherren mit 11:4.
Dieser Rückstand konnte auch nicht mehr kompensiert werden, sodass dieser 1. Satz gleich mit 25:18 verloren ging.
Wer jetzt dachte, dass sich die Bodestädter wie in der Vergangenheit hängen ließen, wurde heute eines besseren belehrt.
Gestärkt durch den letzten Sieg gegen den PSV Halle, besannen sich die Jungs um Trainer Steffen Böse wieder ihrer alten Tugenden, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Jeder für Jeden kämpfend wurde den Motorbienen jetzt förmlich der Schneid abgekauft.
Durch eine sichere Ballannahme, gespickt mit zahlreichen sehenswerten Spielzügen und geschickten Angriffsaktionen, wurde Satz 2 und 3 mit 25:18 und 25:17 sicher auf die Habenseite gebracht.
Nicht auf die Angriffswucht, sondern auf eine clevere Spielweise wurde wert gelegt, wodurch man den Gastgeber mit etlichen gelegten Bällen fast zur Verzweiflung brachte.
Der 4. Durchgang gestaltete sich anfangs so wie die letzten beiden aufhörten.
Mit heroischer Ruhe, zogen die Gäste der Heimmannschaft ihr Spiel auf.
Bis zum 15:8 für die GutsMuth’ser, sah alles nach einem klaren Auswärtssieg aus, doch aus unerklärlichen Gründen riss plötzlich der Spielfaden, angepeitscht durch die fast 200 Zuschauer in der Halle, kämpften sich die Zeitzer zurück ins Spiel, und eh man sich versah, musste dieser eigentlich sicher geglaubte Satz doch noch mit 25:19 abgegeben werden.
Die Partie glich bis dato einer Sinuskurve, wenn man das auf und ab in den letzten Sätzen sachlich betrachtet.
Im Normalfall wäre nun ein Totaleinbruch der Münzenberger zu erwarten gewesen, da aber die SV’ler bisher in Schach gehalten werden konnten wenn es drauf ankam, war keinem so recht Bange hier vielleicht doch noch zu verlieren.
Mit unbändigem Willen, und einem bis dato fast vergessen geglaubtem Teamgeist durch alle Reihen hindurch, wurde auch der letzte Wille der tapfer kämpfenden Motorspieler gebrochen.
Und so hieß es nach knapp 120 Minuten, 3:2 für die TSG und der Auswärtssieg war in Sack und Tüten.
Dadurch kommt es nun am 21.03., um 17:00 zum Showdown gegen den SV Fortuna Ballenstedt.
Quedlinburg muss gewinnen um sich den Klassenerhalt noch aus eigener Kraft zu sichern, die Gäste könnten mit einem Sieg sogar noch auf Platz 3 der Tabelle rutschen.
Für Spannung ist also gesorgt, freuen wir uns alle auf ein Volleyballhighlight, und eine fantastische Stimmung in der Uffe Ärde Arena.

TSG: Tilo Hinz, Daniel Jeschok, Sven Eichmeyer, Roy Sperling, Volker Damköhler, John Mohring

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Samstag 07.03.2009

TSG GutsMuths Quedlinburg-PSV Halle 3:2

„Eine Frage der Ehre“ erfolgreich beantwortet

 Um die rechnerisch letzte Chance auf den Klassenerhalt zu bewahren, zählte heute gegen die starken Gäste aus Halle nur ein Sieg, egal wie!
Um nicht wieder den Anfang zu verpassen, wurde erstmal Sicherheitsvolleyball zelebriert, weshalb die Bodestädter auch sehr verhalten in die Partie gingen.
In den ersten beiden Sätzen, konnte sich keine der beiden Kontrahenten spielerische Vorteile verschaffen, wodurch sich jeder jeweils knapp einen Satz sichern konnte.
Mit einem 1:1 ging es weiter, jetzt schlichen sich bei den TSG’lern wieder vermehrt kleine Unsicherheiten im Spielaufbau ein, wodurch sich der PSV mit 5 Punkten in Front setzte und  diesen kleinen Vorsprung auch bis zum Ende des Satzes behaupteten.
Jetzt stand Quedlinburg quasi mit dem Rücken zur Wand, um hier doch noch erfolgreich zu werden, musste nur die eigene Fehlerquote herunter geschraubt werden.
Doch das Gegenteil war der Fall, völlig von der Rolle, lief nun überhaupt nichts mehr zusammen.
Eine schlechte Annahme, reihenweise verschlagene Angriffe, ließen Zuspieler Tilo Hinz fast verzweifeln, wen sollte er denn noch anspielen.
Beim Spielstand von 1:9 nahm Trainer Steffen Böse die letzte noch zur Verfügung stehende Auszeit, er stauchte seine Jungs zusammen und stellte Ihnen die „Frage der Ehre“, er appellierte an die Moral der ganzen Mannschaft, sich nochmals mit aller Macht gegen die drohende Niederlage aufzustemmen, denn was bis dato im 4. Satz gezeigt wurde war Volleyball zum abgewöhnen.
Mit dem Mute der Verzweiflung, und lautstarken Fans die ihre Mannen unermüdlich nach vorn trieben, gelang es über Kampf und Leidenschaft sich pö a pö heranzukämpfen.
Beim stand von 16:20, begann die Zeit von John Mohring, mit einer Serie von tückischen Flatteraufgaben wurde der schon schier verloren geglaubte Satz doch noch mit 25:20 gewonnen, und erst der Tiebreak sollte über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Die gut gefüllte Uffe Ärde Arena stand nun vollends Kopf, die GutsMuth’ser strahlten wieder starkes Selbstvertrauen aus.
Es war nun abzuwarten ob die Serie dieser Saison, in der jeder Tiebreak verloren ging, auch diesmal Bestand hatte.
Als beim Stand von 8:7 letztmals die Seiten gewechselt wurden bebte der Hallenboden, schien doch der Sieg so greifbar nahe.
Mit unbändigem Willen jedes einzelnen Spielers, gelang letztendlich auf Grund der kämpferischen Leistung ein verdienter Sieg, der der Mannschaft wieder neuen Auftrieb gibt.
Damit erhielt man sich auch die rechnerische Chance auf den Verbleib in der Oberliga, da der direkte Konkurrent der VC 97 Staßfurt mit 3:2 in Ballenstedt den Kürzeren zog.
Nun gilt es am 14.03, um 18:00 nahtlos an den Erfolg anzuknüpfen, dann wird das Wunder vielleicht doch noch möglich.

TSG: Tilo Hinz, Daniel Jeschok, Sven Eichmeyer, Roy Sperling, Volker Damköhler, John Mohring, Steffen Böse

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Samstag 21.02.2009

TSG GutsMuths Quedlinburg-SG Chemie Bitterfeld I   0:3

klare Angelegenheit für die Gäste

Nach der verpassten Chance der Vorwoche doch noch den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen, empfingen die Quedlinburger Volleyballer den Regionalligaabsteiger aus Bitterfeld.

Auch diesmal standen wieder nur 6 Feldspieler und der Trainer Steffen Böse zur Verfügung, was natürlich taktische Neuausrichtungen gleich im Keim erstickte.
Zwar motiviert, jedoch noch im Tiefschlaf befindlich, begann die Anfangsphase des Spiels.
Über die Zwischenstände von 3:7 und 4:12, ergaben sich die TSG’ler fast kampflos.
Mangelnder Einsatz, kaum Leidenschaft, Fehler wie am Fließband, machten aus einer Oberligabegegnung ein Trainingsspiel für die Gäste.
Am Ende holte sich dieser auch den 1.Satz deutlich mit 25:13, wobei die Bodestädter wirklich einen kaum ernstzunehmenden Kontrahenten darstellten.
Ratlos und fast verzweifelt wurden die Seiten gewechselt, der Gegner war doch nicht übermächtig, er profitierte ausnahmslos durch die Schwächen der Heimmannschaft, was für den nächsten Durchgang noch hoffen ließ.
Mit neuer Einstellung, wurde versucht über Spaß am Spiel die Verkrampfung zu lösen, um wenigstens teilweise ebenbürtig zu wirken.
Dies gelang auch bis hin zum 21:21, was die Chemiker sichtlich überraschte, doch ein vergebener Aufschlag, und zwei Annahmefehler machten alle Hoffnungen zunichte, hier vielleicht wenigsten einen Satz zu gewinnen.
So stand es nach einer knappen ½ Stunde bereits 0:2 für den Tabellenzweiten.
Im letzten Satz des Tages lagen die GutsMuth’ser zwar immer nur leicht im Rückstand, trotzdem mussten sie sich eingestehen, dass hier und heute schon ein Satzgewinn, wie ein kleiner Sieg gewesen wäre.
Völlig verdient wurde auch dieser Satz mit 25:18, und damit das Spiel mit 0:3 verloren.
Wenn in dieser Saison noch irgendein Spiel gewonnen werden soll, muss dringend an der eigenen Einstellung gearbeitet werden, ansonsten wird man hier keinen Blumentopf mehr holen, sondern ist für jeden Gegner nur noch Fallobst.
Ein besonderer Dank geht an die treuen Fans die ihre Jungs noch bis zum Schluss lautstark anfeuerten.
Nach einwöchiger Spielpause, ist am 07.03.09 um 17:00 der PSV Halle zu Gast in der Uffe Ärde Arena.

TSG: Tilo Hinz, Daniel Jeschok, Sven Eichmeyer, Volker Damköhler, Roy Sperling, John Mohring, Steffen Böse

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Samstag 14.02.2009

VC 97 Staßfurt – TSG GutsMuths Quedlinburg   3:1

 Quedlinburg vergibt letzte Chance auf Klassenerhalt

Mit dem letzten Funken Hoffnung im Gepäck, reisten die Quedlinburger Volleyballer am Samstag, zum wohl Vorentscheidenden Spiel um den Verbleib in der Landesoberliga nach Staßfurt.
Jedem einzelnen war klar worum es hier ging, was auch am Spielverlauf zu erkennen war.
Der 1. Satz wog hin und her, Staßfurt erspielte sich einen kleinen Vorsprung, welcher bis fast zum Ende bestand hatte.
Beim 21:20 für die Gastgeber nahm Trainer Steffen Böse eine letzte Auszeit um seine Jungs nochmals zu motivieren, leider konnte das Blatt nicht mehr gewendet werden, und so hieß es 25:22 für die VC’ler.
Im nächsten Durchgang, begannen die TSG’ler hypernervös, bedingt durch eine katastrophale Annahmeschwäche und eine schwache Blockarbeit, lagen die Bodestädter schnell mit 16:9 hinten, ein letzter Wechsel sollte für den nächsten Satz neuen Schwung ins Spiel der Gäste bringen, welches auch gelang.
Zwar musste man auch diesen Satz abgeben, jedoch wurde mit Kampf und Einsatz das Resultat mit 20:25 noch freundlich gestaltet.
Aufgrund der bis dato gezeigten Leistung, schien sich schon Resignation breit zu machen.
Der 3. Satz begann wie der erste, leichte Fehler brachten die Staßfurter bis Mitte des Satzes mit 3 Punkten in Front.
Die lautstarken treuen mitgereisten Fans, versuchten jetzt mit aller Macht ihre Mannschaft aufzubauen, um hier ein Debakel abzuwenden.
Als sich wahrscheinlich alle schon in einer 3:0 Niederlage wähnten, mobilisierten die TSG’ler nochmals die letzten Kräfte, und siehe da es ging doch.
Mit letztem Willen wurde der Satz noch umgebogen und knapp mit 25:23 gewonnen, was vor allem wieder neues Selbstvertrauen einbrachte.
Jetzt war allen Anwesenden klar, das wird hier und heute eine ganz enge Kiste.
Leider konnten die GutsMuth’ser während der gesamten Partie, nie restlos ihre Nervosität abstellen, welches sich bis zum Ende der Begegnung in jeder Phase wieder spiegelte.
Sich auf Messers Schneide bewegend, immer auf Augenhöhe näherten sich beide Kontrahenten dem Satzende.
Ein vergebener Aufschlag beim 23:23, brachte Staßfurt den ersten Matchball, welcher auch gleich genutzt wurde, so hieß es am Ende 3:1 für den Gastgeber die damit den Klassenerhalt fast sicher haben.
Für die TSG GutsMuths sind wohl damit die letzten Lichter ausgegangen, um noch aus eigener Kraft das Wunder, Verbleib in der höchsten Spielklasse Sachsen Anhalts zu schaffen.
Zum wiederholten Male bot man dem Gegner zwar Paroli, trotzdem blieb am Ende nur die goldene Ananas, und eine erneute bittere Niederlage auf der Habenseite der Quedlinburger Volleyballer.

TSG: Tilo Hinz, Daniel Jeschok, Roy Sperling, John Mohring, Volker Damköhler, Sven Eichmeyer, Steffen Böse

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Mannschaften
 

 
 
Landesoberliga Herren
VC BTF Wolfen
4:0
6:0
Burger VC
4:0
6:4
HSV Med. MD
4:2
8:5
QuBa
4:2
7:4
PSV Halle
4:2
6:6
USV Halle I
2:4
6:6
Weißenfels
2:4
5:6
USV Halle II
2:4
5:7
Motor Zeitz
2:4
5:8
Post SV Stendal
0:6
1:9

Landesklasse Damen
Siersleben
8:0
12:2
USC MD III
6:2
11:3
TSG GM QLB
6:2
10:6
MD LV II
2:2
4:3
Oschersleben
2:2
3:4
HSV Med.MD
2:6
5:9
HSV WR
2:6
4:10
Osterburg
2:6
3:9
Querschläger
0:4
0:6

Landesklasse Herren
VC 97 Staßfurt
8:0
12:3
Ballst II
8:0
12:3
TSG GM QLB
4:0
6:2
M-felder L I
2:2
5:3
Berga
2:2
4:3
Wolferode
2:6
6:11
BW Hettstedt
2:6
6:11
Hedersleben
2:6
4:11
M-felder L II
0:8
4:12